Osteopathie
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Therapie (mit bloßen Händen) und basiert auf funktionellen Bewegungseinschränkungen. Hierbei ist die Osteopathie in Teilgebiete gegliedert:
cranio-sacrale Osteopathie (Bewegung der Schädelknochen, des Kreuzbeines und der dazugehörigen Bindegewebshäute), viszerale Osteopathie (Bewegung der inneren Organe und umgebenden Strukturen) und parietale Osteopathie (Bewegung der Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien).
Die Osteopathen erforschen die Ursachen der funktionellen Bewegungseinschränkungen: Einschränkungen in der Mobilität (Beweglichkeit), Einschränkungen der Zirkulation und des Metabolismus (Stoffwechsels). Sie bemühen sich um Linderung der symptomatischen Beschwerden.
Die Osteopathen haben keinesfalls heilende oder magische Kräfte, sie stoßen vielmehr die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers und damit autoregulative Prozesse an, um die Fehlfunktionen zu normalisieren.
Beispiele von möglichen Beschwerden und Krankheitsbildern, die sich vorwiegend osteopathisch behandeln lassen:
- rezidivierende Rückenbeschwerden (der Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule, sowie Kreuz- und Steißbein)
- Kopfschmerzen/Schwindel
- Menstruationsbeschwerden
- Kinderwunsch
- rezidiv. Knieschmerzen
- Kiefergelenksstörungen
- Schulter-/Armbeschwerden
- Nieren-Blasen-Beschwerden
- Erleichterung bei Asthma
- Magenbeschwerden (z.B. Übelkeit/Sodbrennen)
- Verdauungsauffälligkeiten
Hier können Sie sich informieren, welche Leistungen Ihre Kasse erstattet:
http://www.bv-osteopathie.de/de-kostenerstattung.html
Bitte bedenken Sie, dass Sie ein Rezept für Osteopathie von einem Arzt oder Heilpraktiker benötigen. Die Leistungen werden Ihnen privat in Rechnung gestellt. Nachdem Sie diese beglichen haben, können Sie ggfs. eine Erstattung durch Ihre Krankekasse veranlassen.